
Zahntransposition
Das Durchbrechen der zweiten Zähne ist für die Mehrheit der Bevölkerung mehr als selbstverständlich. Doch manchmal werden die zweiten Zähne im Kiefer nicht gebildet oder sind so angelegt, dass sie zu keiner Zeit die Möglichkeit haben, durch den Kiefer zu wandern, an der richtigen Stelle herauszukommen oder das Zahnfleisch zu durchbrechen. So selten, wie man denkt, ist Hypodontie nicht.
Wenn die Zähne nicht durchbrechen
In der westlichen Welt wurde die Erscheinung bei 5% aller Menschen festgestellt. Würde man in dem Fall die Weisheitszähne mit einschließen, würde bereits ein Viertel der Bevölkerung an der Erscheinung leiden. Oftmals fehlen die Eckzähne. Nicht nur, dass das Fehlen der zweiten Zähne optische Beeinträchtigungen mit sich bringt, funktionelle Nachteile sind nicht zu übersehen. Diese Anomalie ist eine der häufigsten Erscheinungen. Über verschiedene Therapien und Behandlungen, kann man versuchen die Zähne auf den richtigen Weg zu bringen. Allerdings sollte man erst einmal mit einem Zahnarzt sprechen. Teilweise braucht ein Zahndurchbruch etwas mehr Zeit.
Ein Röntgenbild schafft Klarheit
Ein Röntgenbild gibt Auskunft darüber, ob der Zahn bereits im Kiefer angelegt ist und sich bereits entwickelt hat. Fehlt die Anlage des Zahnes, kann man einen Zahn in den Kiefer implantieren. Hat sich ein Zahn jedoch an der falschen Stelle gebildet oder liegt quer im Kiefer, kann man ihn mittels einer Zahntransposition auf den richtigen Weg bringen. In den meisten Fällen wird jedoch auf eine kieferorthopädische Behandlung zurückgegriffen. Hierbei soll über eine auf den Kiefer abgestimmte Behandlungsmethode zurückgegriffen werden und der Eckzahn auf diese Weise in dem Zahnbogen positioniert werden. Vor allem, wenn der Zahn bereits ausgebildet ist, wird nur in den seltensten Fällen auf eine Operation zurückgegriffen. Eine Zahnkeimoperation wird durchgeführt, wenn der Zahn noch nicht vollkommen ausgebildet ist.
Zahnkeim
Hierbei wird der Zahnkeim von seiner ursprünglichen falschen Position entfernt und an die richtige Position gesetzt. Selten wird diese Operationstechnik auch bei retinierten Zähnen angewendet werden. In unserer Zahnarztpraxis in Frankfurt beraten wir sie gern über die bestehenden Möglichkeiten und informieren Sie über die jeweiligen Vor- und Nachteile der einzelnen Therapien. Da wir bei Dentaloft ausschließlich mit Geräten arbeiten, die auf dem neuesten technischen Stand sind, und wir in der glücklichen Lage sind, dass wir Spezialisten aus allen zahnmedizinischen Bereichen vereinen, können Sie sich sicher sein, dass wir eine ideale Lösung finden werden.
Ein Erfolg der Operation ist immer von verschiedenen Faktoren abhängig. In diesem Fall, wie weit der Zahnkeim in ein gefäßreiches Weichteillager eingebracht werden kann. Ebenso wichtig ist es, dass die Wurzelhaut des transplantierten Zahnes unverletzt bleibt. Ein Anwachsen des Zahnes wird begünstigt, wenn man in der ersten Zeit nach der Operation von einer Belastung des transplantierten Zahnes absieht.