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Mit Veneers Zähne korrigieren

Dentaloft Team

Veneers für ein gesundes Lächeln

Viele Zahnarztpatienten fragen sich, ob ein schönes Lächeln trotz schiefer und verfärbter Zähne möglich ist. Die Antwort lautet ganz klar „Ja“! Und zwar mit sogenannten Veneers. DENTALOFT verrät Ihnen alles Wissenswerte über die speziellen Verblendschalen!
 

Veneers kaschieren Zahnprobleme

Der Begriff Veneer stammt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt FassadeVerblendung oder Furnier. Es handelt sich um ein hauchdünnes, lichtdurchlässiges Keramik- oder Kunststoff-Keramikgemisch. Der Zahnarzt verklebt die Schalen auf der sichtbaren Seite der Frontzähne. Und schon gehören Zahnverfärbungen, Zahnlücken oder gar abgebrochene sowie schiefe Zähne der Vergangenheit an! Wobei sich die Zahnprobleme natürlich nicht in Luft auflösen, stattdessen werden sie von den Keramikschalen kaschiert.

Merke: Veneers dienen dazu, das ästhetische Aussehen der sichtbaren Zähne zu verbessern.
 

Die Vor- und Nachteile der Veneers Verblendungen

Für die Verblendungen sprechen also die Verbesserungsergebnisse in Sachen Zahnverfärbungen, Zahnlücken etc. und zwar insbesondere der Zähne im Oberkiefer. Außerdem spricht die gute Verträglichkeit der Keramikschalen für ihre Anwendung. Dass sich die Veneers lösen, müssen Sie übrigens nicht befürchten: Studien haben ergeben, dass sich gerade einmal zwei Prozent aller Schalen in einem Zeitraum von sechs Jahren lösen.

Trotz der vielen Vorteile haben die Gemische einen kleinen Nachteil. Und zwar müssen die Zähne vor der Verklebung der Veneers angeschliffen werden. Hierbei kann es ggf. zu Schmerzen und Zahnmarks-Entzündungen kommen. Darüber hinaus sind die Ästhetik-schaffenden Schalen nicht besonders günstig. Der Preis hängt dabei u.a. von der Art der Verblendungen ab (s.u.).
 

Vorteile

 

  • Für strahlend schöne Zähne
  • Schnelle Behandlung
  • Sowohl die Farbe als auch die Form können an die übrigen Zähne angepasst werden
  • Gute Haltbarkeit

 

Nachteile

 

  • Gesunde Zahnsubstanz muss abgeschliffen werden und bietet somit Risiken für die Zahngesundheit
  • Je nach Art der Veneers: Hohe Kosten

 

Wann eignen sich Veneers und wann nicht?

Nun fragen Sie sich womöglich, für wen die Verblendschalen denn eigentlich infrage kommen. Prinzipiell kann jeder von der Möglichkeit Gebrauch machen, der seine Schneidezähne aufhellen bzw. leichte Fehlstellungen korrigieren möchte. Besonders geeignet sind Veneers bei:

  • Kleinen Fehlstellungen, Zahnabsplitterungen und –lücken
  • Verfärbten Zähnen
  • Defekten im Zahnschmelz
  • Einer unregelmäßigen Zahnoberfläche



Demgegenüber können Sie nicht von den Keramikschalen profitieren, wenn Sie…

  • Mit den Zähnen knirschen
  • Eine Sportart betreiben, bei der eine hohe Gefahr für Zahnverletzungen besteht (z.B. Kampfsport)
  • Auf den Nägeln kauen
  • Über große Zahnfüllungen verfügen

 

Verseers Verblendungen für jeden Anspruch

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Arten von Veneers. Diese stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor.

 

  • Konventionelle Produkte bestehen aus Keramik und sind etwa 1 mm dick. Die Anpassung an die Form und Farbe der Zähne erfolgt in einem Labor. Für die Anbringung wird die Außenfläche der Zähne leicht abgeschliffen.
  • Non-Prep-Veneers sind gerade einmal 0,3 mm dick und erfordern, wie ihr Name bereits verrät, keine Präparation. Die Zahnsubstanz muss also nicht abgeschliffen werden, sodass auch die lokale Betäubung hinfällig wird – die Methode gilt als komplett schmerzfrei. Genau wie bei den anderen Verfahren werden die Verblendungen mittels Spezialklebstoff auf den Zähnen bzw. einem einzelnen Zahn fixiert.
  • Sofort-Veneers (auch: Veneers-to-Go) bestehen aus Vollkeramik und werden unter wenig Substanzabtrag auf dem Zahn befestigt. Es gibt sie auch aus einem Kunststoff-Keramik-Gemisch. Die Veneers werden in der Zahnarztpraxis an die Form Ihrer Zähne angepasst. Da die Kosten für die Anfertigung im Labor entfallen und die Prozedur lediglich eine Behandlungssitzung umfasst, handelt es sich hierbei um die günstigste Methode.
  • Composite-Veneers setzen sich aus zahnmedizinischen Kunststoffen zusammen. Genau wie die zuvor erläuterte Art von Verblendungen werden sie im Direktverfahren auf dem Zahn fixiert. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Produkte lediglich als Übergangslösung genutzt werden und zwar, bis die konventionellen Schalen im Labor fertiggestellt sind.

 

So funktionieren die Veneers

 

In diesem letzten Abschnitt möchten wir Ihnen etwas genauer erklären, wie die Verblendungen auf Ihre Zähne gelangen. Wir konzentrieren uns dabei auf die konventionellen Veneers, da diese die aufwändigste Lösung für ein strahlendes Lächeln sind. Die Behandlung kann in vier Schritte unterteilt werden:
 

  1. Sie werden vom Zahnarzt untersucht und beraten. Ebenso erhalten Sie einen Kostenvoranschlag und Ihre Zähne werden gereinigt. Falls nötig, erfolgt eine Kariesbehandlung und alte Füllungen werden erneuert.
  2. Der Zahn wird leicht abgeschliffen, damit die Verblendschale nicht zu dick wirkt und nicht unnatürlich aussieht.
  3. Es folgt eine präzise Abformung. Hierdurch kann die Veneer passgenau hergestellt werden. Wie bereits erwähnt, können Sie für die Übergangszeit von einer provisorischen Schale Gebrauch machen.
  4. Nachdem der Zahntechniker die Veneer fertiggestellt hat, erfolgen die Anprobe und die Fixierung. Der Anklebe-Prozess nimmt etwa 20 Minuten in Anspruch.



Sie überlegen, Ihr Lächeln zu verschönern? Dann treten Sie gerne mit dem Team von DENTALOFT in Kontakt! Wir stehen Ihnen rund um das Thema zur Verfügung.

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